Am vergangenen Freitag (26. Mai) fand in Berlin in der Akademie der Künste am Pariser Platz die Preisverleihung zum Deutschen Städtebaupreis 2023 inklusive der Verleihung des Sonderpreises zum Thema „Klimaanpassung gestalten“ statt. Ulm erhielt in der Sonderpreis-Kategorie eine Belobigung für die geplante Transformation der innerstädtischen B10-Achse anlässlich der Landesgartenschau 2030. Harald Walter, Leiter der Koordinierungsstelle Großprojekte (KOST), nahm die Urkunde zusammen mit dem gesamten Team entgegen.
Durch die Neuordnung des Verkehrs am Blaubeurer Ring und am Ehinger Tor werden bis 2030 graue Verkehrsflächen in grüne, zusammenhängende Freiflächen verwandelt und Teile von Kleiner und Großer Blau renaturiert und zugänglich gemacht. Der Rad- und Fußverkehr wird gefördert und durchgehend von der Donau bis zur Wilhelmsburg ausgebaut. Damit begegnet Ulm einer der großen städtebaulichen Herausforderungen unserer Zeit: Der Überhitzung der Städte durch den Klimawandel.
Mit dem Deutschen Städtebaupreis werden städtebauliche Projekte prämiert, die sich durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur auszeichnen. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und gefördert von der Wüstenrot Stiftung. Der parallel zum Städtebaupreis ausgelobte Sonderpreis dient der Akzentuierung besonders dringlicher Handlungsfelder im Städtebau und in der Stadtplanung. Dieses Jahr wurde nach beispielhaften Planungen gesucht, wie Klimaanpassung der Städte funktionieren kann.
Ansprechpartner für die Presse:
Harald Walter, Leiter der Koordinierungsstelle Großprojekte KOST
h.walter@ulm.de oder 0731 161-6156
Einladung deutscher Städtebaupreis 2023